Freitag, 11. Oktober 2019

Neoliberal-Digitale Zurichtung - und in welchen Maskierungen sie auftritt...

Liebe Leserinnen und Leser,

Ihr werdet vielleicht ähnliche oder noch einschneidendere Erfahrungen wie ich gemacht haben - Fakt ist: die digitale Bevormundung in unserer Gesellschaft nimmt nicht nur zu, sondern greift regelrecht um sich!
Dabei beziehe ich mich nicht nur auf den sogenannten Digital Divide. Nein, es klafft vielmehr bereits ein erschreckender Hiatus:

Die Digital Natives auf der strahlenden Seite des modernen Lebens und auf der anderen die Nicht-Digitalen, Abgehängten oder sich der "Versoftung" des gesamten Lebens verweigernden Menschen, und sie mögen jeweils gute Gründe dafür haben.
Bevor ich meine Position in dieser gespaltenen Gesellschaft näher zu verorten versuche, will ich konkreter werden:

Beispiel Bank.  Früher (tm), sagen wir mal in den Neunzigern, war mitnichten alles einfacher. Aber. Es ging menschlich und menschengerecht zu! Man musste sich halt ein kleines bißchen Zeit nehmen, physisch in eine Bankfiliale begeben, und machte dann entweder am Schalter oder am Automaten seine Bankgeschäfte, Ein- und Auszahlungen etc.
Heute, post 2000 bzw. post-2010, wimmeln Banken ihre Kunden ab (- ich weiß, dass es davon Ausnahmen gibt! -), geben zum Teil Strafzinsen für die Beherberbung des Girokontos und nehmen für jede Kleinigkeit Gebühren. Und, jetzt nähern wir uns meinem obigen Punkt, sie verweisen immer mehr auf Automatennutzung, und wichtige Automaten wie Kontoauszugs-Drucker stehen dann nur noch in sog. Center-Filialen ! Da möchte sich die ältere Dame oder der nicht mehr gut bei Fuß seiende Herr doch bitte auf den Weg nach (Berlin-...) Alt-Mariendorf, Charlottenburger Straße, Neue Mitte, Alexanderplatz usw. machen, tut uns leid! Ist das das neue "Service 24/7"-Versprechen ?? Unterm Strich zähl ich - gar nichts mahr!

Ein weiterer Punkt :  Online-Transaktionen ganz generell. - Bürger*In, hast DU dich schon registriert ? Was, noch nicht ? Dann wird es aber Zeit! - Bitte hier klicken und Accountname und Passwort und weitere persönliche Daten hergeben, sonst ist leider dieser tolle tolle Service nicht nutzbar....
Oder schärfer zugespitzt:  Wer hier nicht registriertes Mitglied ist, kommt net rein!

Das, liebe(r) Leser(in), ist alles fernab von einer solchen Neuordnung der Lebens-/Arbeits-/Freizeit-Prozesse, wie wir sie uns vielleicht mal naiver-weise Ende der 1990er / Anfang 2000(+) vorgestellt haben, in der noch einige Jahre weiter anhaltenden Neu-Millenniums-Euphorie jener Tage. Die Euphorie ist leider gänzlich verflogen, woran auch eine gewisse Frau Merkel und ein gewisser Ex-Finanzminischter eine ordentliche Mitschuld tragen. Sie haben die Zeichen der Zeit zu spät erkannt ("Das Internet ist für uns wie für Sie Neuland!") - von wegen!  Sie haben nur halbherzig Versuche unternommen, die digitale Teilhabe zu stärken. Was sie, aufgrund ihrer neoliberalistsch-erzkapitalistischen Einstellung, seit eineinhalb Jahrzehnten zu vermeiden trachten, ist die Steigerung der digitalen Partizipation. Ein paar EU-Alibi-Projekte ausgenommen. Es ist einer Frau Merkel, die selbst höchstwahrscheinlich nicht mal ihre drei Handys (sic!) ohne Hilfe korrekt bedienen kann, doch vollkommen schnurz, ob der/die VerbraucherIn geschützt wird gegen die Übergriffigkeit heutiger Digital-Datenkraken (AP, Goo, M$ und fb). Meine Meinung. Zum Glück wird diese gerade noch so von der geltenden Meinungsfreiheit geschützt, doch selbst hieran wird geschraubt. (uns' Ursel, AKK, ...)

Ich selbst bin Programmierer und Physiker, und natürlich nutze ich digitale Services, "Apps" auf dem "Handy" sprich Mobiltelefon, und Software auf dem stationären Computer. Doch, ich benutze all diese mit soviel Augenmaß wie möglich und soviel Leichtigkeit wie (zum Spaß daran haben) nötig.

Der Beitrag wird noch fortgesetzt, die Kommentarsektion ist jedoch schon offen.
Achja, zum posten braucht Ihr einen GMail-Account ("neeiiiinnn !!!" ;-) )

Herzlichst Ihr/Euer
Alexander



Freitag, 2. August 2019

Requiescat in Pace, Bernd !

Im Alter von nur 66 Jahren ist der Mitgründer dieses Blogs, Bernd Nellissen, für immer von uns gegangen. Hoffentlich hat er seinen Frieden in diesem "Jenseits", wie wir es nennen, gefunden.

Es ist nun schon über ein Jahr her, dass wir (politische Mitstreiter und meine Wenigkeit) uns von Bernd verabschieden mussten. Jetzt erst finde ich die Kraft und die Zeit, ihm auch online nochmal die letzte Ehre in Form dieses, nennen wir es mal Internet-Epitaphen, zu erweisen. Es tut immer noch weh, gerne denke ich an meinen politischen Ziehvater und lieben persönlichen Freund zurück. Was haben wir oftmals bis in die Nacht in Kneipen oder später auch oft bei ihm zu Hause diskutiert, polemisiert und uns dabei auch amüsiert. Bernd konnte sich trefflich echauffieren, sein lebhaftes Naturell leistete vielen Temperamentsausbrüchen Vorschub, etwas, was manche Weggefährten nicht so gut verknusen konnten.
Tief in seinem Herzen war er, wie ich es auch bin, ein Gerechtigkeitsverfechter und Humanist.

Bernd erblickte am 20.4.1951 in Emmerich das Licht der Welt. Aufgewachsen ist er in dieser beschaulichen Kleinstadt am Niederrhein im Kreis Kleve. Laut seiner Eigenaussage entstammte er einer adligen Familie.
Schon in der Schule zeigte sich sein Hang zu bzw. die Fähigkeit, zu führen - Er war Schülersprecher an seinem Gymnasium. Gleichzeitig verfiel er schon damals als Schüler nicht ins Elitäre, organisierte stattdessen den wohl ersten deutschen Schülerstreik - das war 1967. (Bewegte Zeiten, die auch Bernd früh politisiert hatten.)
Zum Studieren kam er 1970 (?)) nach Berlin, um an der FU (Otto-Suhr-Institut) zu studieren, meines Wissens nach Politologie und Soziologie sowie Touristik. [to be chked]. Er reiste gerne, hat sich für andere Kulturen und Mentalitäten begeistern können, erwähnenswert insbesondere sein Hang zu Griechenland, er hat sich oft selbst als graecophil bezeichnet. Auf Kreta hat er den Tourismus in den Siebzigern und Achtzigern mit aufgebaut, er pflegte gute Beziehungen zu mehreren Hoteliers, diese z.T. bis in die letzten Jahre.

Nach einem Leben auf durchaus größerem Fuß (Leiter des Berliner Landschulheims am Wannsee, Eigentümer einer Firma mit 30 Angestellten) war Bernd 2004 gezwungen, sich unter das Joch von Hartz IV begeben zu müssen. Hierüber lernte ich Bernd kennen, wir haben in Berlin gemeinsam die WASG in der Bezirksgruppe Tempelhof-Schöneberg mit aufgebaut und die Vereinigung mit der PDS als "Vernunftehe" zur Partei DIE LINKE vorangetrieben.

Von 2008 - 2011 war Bernd in seine Heimatstadt Emmerich zurückgekehrt, um dort den Kreisverband und die Ortsgruppe neu aufzubauen, er erwarb schließlich ein Mandat für den Klever Landkreistag.  [Bezeichnung prüfen!]
Leider zunehmenden Intrigen und sanften politischen Erpressungsversuchen ausgesetzt, wandte er sich enttäuscht von Emmerich ab und kehrte nach Berlin zurück.

Mit dem JobCenter und der Deutschen Rentenversicherung plagte er sich seit 2012 schwer, letztere weigerten sich lange, die Betreuungskosten für seine Mutter zu übernehmen und eine angemessene Unterbringung zu bewilligen. Diese Kämpfe zehrten Bernd sehr auf, das politische Agieren gegen diese neoliberalen Zumutungen kostete ihn zunehmend Kraft.

Leider ist meine irgendwann mal scherzhaft mahnende Äußerung "Du stirbst noch an 'nem Herzinfarkt, wenn Du Dich immer so aufregst !" im Dezember 2017 letale Realität geworden - ich hatte zunächst nur gemerkt, dass Bernd nicht mehr ans Telefon geht. Das kann ja gerade in der heutigen Zeit ein technisches Verschulden des Providers sein, so dachte ich mir noch nichts dabei. Böses schwante mir dann erst, als er auch auf Email nicht mehr reagierte. Zum Glück hatte ich noch die Telefonnummer seiner Mutter in Emmerich, so rief ich an, und schon im ersten Moment merkte ich, dass sich meine Befürchtungen bestätigen würden: mit nur mühevoll gefasster Stimme sagte seine Mutter nach der Begrüßung und meinen kurzen Worten, wer ich bin, dass Bernd tot sei.

Und es hat den guten Mann tatsächlich auf die von mir orakelte Weise aus dem Leben gerissen. Herzinfarkt, auf seiner Couch sitzend. Ich hoffe bis zum heutigen Tage, dass er keine Schmerzen erleiden musste, oder wenn dann hoffentlich nur ganz kurz. Vielleicht kann man ins Feld führen, dass es schlimmere Tode gibt, und manche Menschen langes Siechtum erleiden müssen. Dies trifft auf Bernd dann wohl nicht zu. Dennoch, Bernd, Du fehlst ! Wir bräuchten Dich hier, auf der realen Seite des Universums, auf dieser Welt, denn es sind noch soviel politische Kämpfe zu führen, die Welt wird von Tag zu Tag chaotischer, Profitinteressen regieren gnadenlos durch, die Menschen werden immer mehr von ihrer Natur und von einander entfremdet...
Leute wie Du gab und gibt es zu wenig.

Aber um es etwas abgewandelt mit den Worten Rudi Dutschkes zu sagen:

BERND, DER KAMPF GEHT WEITER !!

Ruhe in Frieden, Phílo mou !

Sonntag, 7. August 2016

Das "Trommelfeuer" nimmt zu... [FRAGMENT]

Liebe Leserin, lieber Leser,

plagt Dich auch dieses zunehmende Unbehagen, dieses (un)gewisse Gefühl, ob der mittlerweile fast täglich neuen Terrormeldungen im Fernsehen bzw. Radio ?

Wie kann es sein, dass das genau jetzt derart explodiert, dass die Berichterstattung darüber immer mehr Raum greift und alles andere verdrängt ?  Soll es gar so sein, und kommt das den Regierenden nur allzu gut zu Pass, dass in einer Zeit vieler anstehender Landtagswahlen und des auch schon bald beginnenden Bundestagswahlkampfs hiermit viele, mindestens ebenso wichtige aber unpopuläre Themen nützlicherweise an den Rand gedrängt werden, sie unter dieser Welle von Terrormeldungen, die natürlich journalistisch zu begleiten sind, regelrecht "beerdigt" werden ? - Ich spiele bewusst auf den angloamerikanischen Ausdruck "news burial" an...
  
Kommt diese Verstetigung des täglich irgendwo stattfindenden Gewaltexzesses, dem immer nur allzu gern sofort das Mäntelchen "Terror" umgehängt wird, Untertitel natürlich "islamistischer" Terror,  nicht von ungefähr und auch nicht rein zufällig, weil es die Weltläufte nun einmal für 2016 so vorgesehen haben, sondern weil hier eine Art Drehbuch bedient wird ?


Man kann zumindest eines nicht, nämlich sich des Gefühls der propagandistischen Generalmobilmachung auf allen Kanälen noch ernsthaft erwehren ! Aber kommt das wirklich, hemdsärmelig gesprochen, von außen über uns ? Mal angenommen, es handelte sich  bei

Durch ein paar böse IS-Schläfer, die im Rahmen der Migrationsströme Ende 2015 zu uns eingewandert sind, und daneben von ein paar Mitläufern und Trittbrettfahrern, die sich innerhalb eines ideologisch verzerrten, entmenschlichten Weltbildes, nach ihren "15 Minuten Ruhm" sehnen, auch wenn er dann meist nur noch posthum bei ihren Anhängern und Verbündeten gefeiert werden kann ? Welcher Art Ruhm wäre das ?

Wer will das überprüfen ?
Außerdem ist es langsam auffällig, dass das Thema Entwaffnung von Attentätern, um sie *lebend* festzunehmen und hinterher verhören zu können, gar nicht mehr interessiert. Muss ich mich daran gewöhnen, mittlerweile in einem Land, einer Gesellschaft zu leben, die es als selbstverständlich hinnimmt, dass solche Amokläufer am Ende immer - durch gezielte Schüsse meistens sogar - an Ort und Stelle hingerichtet werden ?
Oder steckt hier der gezielte Wille dahinter, Exempel zu statuieren ? Dumm nur, dass es scheinbar keinen Abschreckungseffekt hat und immer wieder aufs neue solche Taten begangen werden...


Montag, 7. Dezember 2015

Mikroprozessorgesteuerte Bevormundung


Ach, was waren das noch für Zeiten, als man alles „von Hand“ machen musste… schlimme Zeiten, was hat sich die gute deutsche Hausfrau plackern müssen!
….und aber auch konnte - zum profanen Beispiel möge mal die gute, noch gar nicht so alte Waschmaschine herhalten, die man früher nach Programmstart noch einmal anhalten konnte, einfach qua "Stop"-Knopf oder sogar durch simples Türaufmachen, worauf sie ihre Trommel stoppte, und man die Gelegenheit hatte, ein weiteres Wäschestück hinein zu packen, dass noch mit in den Waschgang sollte, oder eins heraus zu fischen, das versehentlich darinnen gelandet war und eigentlich in die 30°-Wäsche gehörte.

Ebenso konnte man an seinem Toaster einen noch mechanischen Auswurf jederzeit betätigen, um das Brot vorzeitig zu entnehmen, wenn man sich während des Toastens gewiss wurde, dass man es doch nicht soo braun und kross haben wollte…

Und zuletzt, nicht minder ärgerlich (eher noch mehr) :
Die Sache mit der Filmwiedergabe von modernen digitalen Datenträgern – ja, diese Silberscheiben, die zum Auslesen noch rotiert werden müssen. (Für die nachwachsenden Generationen sei das hier explizit annotiert.) - Ich weiß nicht, wie es Euch damit geht, aber wenn ich soeben Geld für einen Film auf DVD oder "bluray" bezahlt habe, um ihn mir jetzt (und vielleicht noch viele weitere Male, wann immer ich Lust dazu habe) anschauen zu können, dann will ich nicht - unabbrechbar, wohlbemerkt! - erstmal minutenlang Programmvorschau (wessen Programm eigentlich ?!) ertragen müssen, oder gar darauf hingewiesen werden, dass Raubkopierer hinter Gitter gehören und maximal alle Jahre wieder ein Solidaritäts-Ständchen ihrer zurückgelassenen Familie ante portas knastis ertragen dürfen...

… profane Beispiele ? Sicherlich. Aber sie stehen dennoch exemplarisch und sogar symptomatisch für einen Trend, der seit ca. den späten 1990ern zu beobachten ist:

Der mündige Verbraucher als Herr über seine Gerätschaften ist längst unerwünscht.

Moderne Haushalts- und Unterhaltungselektronikgeräte wollen sich von ihm nicht mehr ins Programm hineinpfuschen lassen.

Die Geräte sollen heutzutage möglichst nur noch einen Einschaltknopf aufweisen, nach dessen Betätigung sie dann fast autonom ihr Programm herunterspulen, und ansonsten sozusagen "wissen", was als nächstes kommen darf und was gut (oder auch nicht gut) für ihre(n) Besitzer(in) ist.

Das SMART Virus greift um sich, hat seine generische Sphäre (die Software auf Desktop Computern) längst verlassen und dringt nun allmählich in alle Lebensbereiche vor - als neues, scheinbar verbraucherzentriertes Paradigma getarnt - wird die autonome, embedded Software basierte Steuerung zum Hüter des Geräts und sperrt den Verbraucher auch gerne mal aus, wenn es gerade nicht passt, degradiert ihn damit zum passiven Benutzer seiner Geräte, deren Besitzer er aber weiterhin rein rechtlich ist. (Wobei im Bereich der kommerziellen Desktop-Software dieses klassische Besitztums- / Eigentumsverhältnis schon fast ebenso lange in Aufweichung begriffen ist, entsprechend trickreich formulierte Terms Of Use leisten der Entmündigung des Softwarekäufers auf immer dreistere Weise Vorschub...)

Mikroprozessoren, sogenannte "Embedded Controller", haben die Herrschaft über alles und jedwedes Haushaltsgerät übernommen ! Gnadenlos spulen sie ihr Programm ab, das in ihrem EPROM bzw. nichtflüchtigen RAM eingebrannt worden ist, und wenn man da mal eingreifen will, riegeln sie ab : Da lässt sich die Waschmaschinen-Haube nach Stoppen des Spülprogramms erstmal 60 Sekunden lang nicht öffnen - es könnte ja schon Wasser in der Maschine sein. Selbst wenn das ein berechtigter Einwand wäre - als Besitzer eines Toploader Waschvollautomaten (so der heutige Industrie-Sprech) läuft bei mir nichts aus, wenn ich oben die Haube und darunter die Metalltrommel öffne, bestenfalls wird's an den Händen mal ein bisserl nass - so what !?

Aber der Verbraucher, dieses arme, unmündige Wesen, muss ja partout vor seiner eigenen Blödheit geschützt werden ! Und schließlich diktiert der (von den Verantwortlichen bewusst erzeugte) sogenannte Fachkräftemangel in Dumpfland und Industrieländern längst die Richtung, in die es gehen muss: Autonome Geräte, Verzeihung: SMART bots, werden uns im Alter einmal pflegen müssen. Jeder vierte Deutsche kann sich dies lt. einer []-Umfrage [Quelle] bereits vorstellen... Da ist die Gewöhnung eines jeden an smart agierende, also scheinbar intelligent handelnde Maschinen, ein absolutes Gebot der Stunde.

"Lasst Euch ein wenig / kon-trol-lie-ren !"

To be continued....

Dienstag, 19. August 2014

Nea agorá - (Noch) ein "neues Forum" ?!

Liebe Politik-Interessierte,
oder diejenigen unter Euch, die sich noch nicht vollständig ins Private zurückgezogen haben und immer noch an aktuellen Diskursen interessiert sind :

Willkommen auf der Nea Agorá !

In diesem "neuen Forum" möchten zwei politische Weggefährten aus dem Umfeld der Partei "Die Linke", genauer gesagt, ihres Vorgängers WASG, ihre politische Aktivität wieder aufnehmen und in verschriftlichter Form auf die Online-Sphäre ausdehnen, genauer gesagt: die Blogosphäre.

Wir betrachten das Blog in seiner jetzigen Frühphase noch als Experiment, haben es deswegen erst einmal unter einer Subdomain bei Google aus der Taufe gehoben, oder wie es bei heise online vor kurzem mal hieß: "aus der Traufe".  ;-)

Aus der Traufe in den Regen wollen wir damit natürlich nicht kommen - wenn, dann schon eher durch das Raue zu den Sternen ! Aber Sprachspiele beiseite - damit unser frischgetauftes Kind hier ein Erfolg wird, brauchen wir natürlich eure Mithilfe, und das heißt konkret: gebt eure (nach Möglichkeit bitte niveauvollen) Kommentare, fragt nach, diskutiert mit.

Wir freuen uns, wenn unser Blog weiterempfohlen wird bzw., so ihr selbst online publiziert, ihr uns in eure Blogroll aufnehmt !

Soweit zum Intro.
Eventuell gibt es hierzu demnächst noch Anmerkungen von uns... Ansonsten folgen jetzt aber die ersten Beiträge. Es wird - nicht nur, aber doch schwerpunktmäßig - um Politik in "diesem, unserem Lande" und darüberhinaus, sowie generell um gesellschaftliche und kulturelle Entwicklungstendenzen gehen. Wir sind gespannt auf Reaktionen...

Es verbleiben mit besten Grüßen :

Bernd und Alexander